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xplore Berlin 2013

Chastity - Live in Concert

chastity

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Atma Pöschl

atma

Ihr Workshop:

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www.institut-atma.at

 

Atma Pöschl arbeitet als Körpertherapeutin in Wien. Sie ist ausgebildet in Intimer Heilungsmassage, prozessorientierter Körperarbeit und Integrativer Körperpsychotherapie, geschult an der UC Los Angeles. In ihrer Arbeit begleitet sie GenießerInnen, speziell Menschen mit Gewalterfahrung und ohne Berührungserfahrungen, am Weg zu einer auf allen Ebenen befriedigenden Sexualität.

Atmas spezielles Interesse als Körpertherapeutin gilt der Arbeit mit starken Gefühlen. Dabei interessiert sie BDSM weder als Identität, noch als Maske, hinter der Menschen sich verstecken. Sie begreift BDSM als eine von vielen Möglichkeiten tiefer Berührung und Begegnung. Und die Differenzierung in heiligen/dunklen Sex findet sie unnötig und destruktiv: „Heilig“ kommt von „heil“ und meint „ganz“, Licht und Schatten, Wellenberg, Wellental und alle Nuancen der ganzen bunten Gefühlspalette. Dieser ehrliche Kontakt (mit uns selbst) bedeutet Lebendigkeit und Wachstum, auch in der Sexualität.

Atma leitet in Wien die Offene Gruppe „BDSM / Heilige Sexualität“. Sie gibt international Seminare und Coachings. Ihre Seminare und Einzelarbeit sind Lehrstunden, in denen der Körper als Tür zur Lust, zur Selbsterkenntnis und zur Stille erfahren werden kann.

 

 

 

Tanz der GrenzenAtma-WS

... denn Gefühle ziehen durch unsere Seele als Paare in ständiger Umarmung: das Geliebte und das Ungeliebte, dem wir entrinnen wollen

Unser Körper speichert sogenannte negative Erinnerungen und wird dadurch hart, taub und gefühllos. Bei körperlicher Nähe können diese eingefrorenen Gefühle wieder an die Oberfläche steigen, und das bedeutet Heilung: mit all unseren Gefühlen wir selbst sein.

Ohrfeigen. Was spüre ich, bevor die Hand auf meine Wange trifft? Welche Gefühle tauchen auf, während ich mit der Hand zum Schlag aushole? Was passiert im Zwischenraum, bevor unsere Körper aufeinander treffen? In diesem Workshop erforschen wir, was es heißt, uns auf den Prozess unserer Gefühle einzulassen. "Gewalt" kommt nicht zuletzt von (althochdeutsch) "waltan" und meint die Stärke, eine Sache in ihrem Inneren zu verändern: Genau das wollen wir tun! Und so spielen wir mit Hingabe und Verletzlichkeit, mit (Un)Lust, Traurigkeit, Angst, Schmerz und allen Nuancen der ganzen bunten Gefühlspalette. Was auch immer da ist, ist gut!

In diesem Workshop erforscht Du beide Rollen: Schlagende_r und Geschlagene_r. Du entscheidest selbst, wie weit Du mit körperlicher Berührung gehen willst: Jede Berührung, vom Augenkontakt übers Streicheln bis zum Schlagen kann tief berühren, lustvoll erregen, und verletzen. Unser Ziel ist weder Schlag noch körperlicher Schmerz, sondern eine tiefe, ehrliche Begegnung mit Dir selbst.

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